Julius Fučik
Schriftentwurf für das Programmheft zu:
Burjakowskij, Jurij : Julius Fucik im Deutschen Theater Berlin
Burjakowskij, Jurij, Autor
Burjakowskij, Jurij : Julius Fucik
im Deutschen Theater Berlin, 1951 (22. Dezember)
Regie: Wolfgang Langhoff
Bühnenbild: Brüder Heartfield Herzfelde
Ernst Busch als Julius Fucik
Gedicht von Wieland Herzfelde für das Programmheft (Handschrift vermutlich von Wieland Herzfelde im unteren Teil der Postkarte darüber Handschrift von John Heartfield) im Manuskript Wielands heißt es "gekämpft hat", von John Heartfield ersetzt durch "gefallen ist".
Auf der Rückseite befindet sich ein mit Schreibmaschine geschriebener Brief an Wieland Herzfelde.
Recto in Bleistift:
"fette Bodoni" [John Heartfield]
"Tausende von Helden / sind gefallen. Jeder der / treu für die Zukunft gelebt / hat und für sie gefallen ist, / ist würdig, eines Denkmals."
"TAUSENDE / von Helden sind gefallen / JEDER, / der Treu für die Zukunft / gelebt hat und für sie / gefallen ist, / anders / ist würdig eines Denkmals"
Verso in Schreibmaschine:
"Sehr geehrter Herr Professor! / Da ich Ihnen s.Z. mit DM 1.50 (nicht 3.50) / aushelfen konnte, erlaube ich mir, Ihnen anbei / die DM 2.-- zurückzuerstatten. Verzeihen Sie bitte die Verzögerung./ Mit hochachtungsvoller Begrüßung / [...] / Leipzig d. 7.7.51"