Ein republikanischer Innenminister oder Zarentreu bis übers Grab
Objekttyp
Fotomontage und Zeitungsausschnitt aus
"Der Gummiknüppel", 1926
Künstler
Heartfield, John
(19. Juni 1891–26. April 1968)
Datierung
1926
Entstehungsort
Deutsches Reich, Berlin [Deutschland]
Material/Technik
Fotomontage, Silbergelatineabzug, Pinselretusche, gedruckt
Maße
42 x 30 cm
Personen/ Institutionen
(23. Januar 1898–9. Februar 1948)
(Bezugsperson)
(1. Januar 1919–XX.12.1920)
(Herausgeber/in)
(17. Juli 1884–7. Mai 1973)
(Dargestellte Person)
(20. April 1889–30. April 1945)
(Dargestellte Person)
(15. Januar 1863–5. August 1946)
(Dargestellte Person)
(4. November 1875–29. November 1946)
(Dargestellte Person)
(10. Mai 1878–3. Oktober 1929)
(Dargestellte Person)
Bemerkungen
JH 872 (Fotomontage) und JH 873 (Zeitungsausschnitt) sind zusammengeklebt.
Der Gummiknüppel. Einmalige Sondernummer zur Förderung des Polizeigedankens in Deutschland, Berlin, Oktober 1926
Die Erstaufführung des Eisenstein-Films „Panzerkreuzer Potemkin“ in Deutschland wurde am 26. März 1926 durch Verbot verhindert. Der Film konnte erst nach zahlreichen Kürzungen und erneuten zeitweisen Verboten gezeigt werden. Reichsinnenminister Wilhelm Külz (DDP) war für die Zensur des Filmes verantwortlich.
Iconclass
Inhaltliche Beschreibung
Filmstill aus Eisenstein, Sergei: "Panzerkreuzer Potemkin" mit eingefügtem Foto von Wilhelm Külz
Schlagworte
Nationalsozialismus
Nationalismus
Aufrüstung
Wahl
Zensur
Signatur des Künstlers
Recto gedruckt: "fec. John Heartfield"
Inv.-Nr.
JH 872, JH 873
Alte Signatur
1428
Provenienz
Nachlass John Heartfield
RECHTE
© The Heartfield Community of Heirs / VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Permalink
https://archiv.adk.de/objekt/2492473