Das Geld schreibt
Eine Studie über die amerikanische Literatur

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Das Geld schreibt
Eine Studie über die amerikanische Literatur

Buch mit Buchumschlag; Roman
Sinclair, Upton: Das Geld schreibt

Auflage

1. - 12. Tausend

Künstler
Heartfield, John (19. Juni 1891–26. April 1968)
Datierung
1930
Entstehungsort
Deutsches Reich, Berlin [Deutschland]
Material/Technik
Buchdruck, Festeinband, gedruckt (dunkelbraun)
Trägermaterial
Papier, Karton, Gewebe (braun)
Maße
19,1 x 13,2 x 2,6 cm
Personen/ Institutionen
(20. September 1878–25. November 1968) (Autor/in)
(1917–1939) (Verlag)
(25. Juli 1905–14. August 1994) (Bezugsperson)
(25. Januar 1881–17. September 1948) (Dargestellte Person)
Bemerkungen

Autorisierte Übersetzung von Elias Canetti

Originaltitel: Money writes

Personen auf der Vorderseite waren Mitarbeiter des Verlages. ( Rückseite; Familie Emil Ludwigs )
Herzfelde, J.H. 1962, S. 32/33:
"... Der damals weltbekannte Schriftsteller Emil Ludwig hatte Klage eingereicht, weil auf der hinteren Seite des Buchumschlages ein Foto abgedruckt war, dessen Reproduktionsrecht wir von einem Pressearchiv erworben hatten, dem Ludwig es zu Reklamezwecken überlassen hatte. Es zeigte ihn mit Frau, Kind und Hund auf der Terrasse seiner Villa in Ascona. Darüber stand auf dem Umschlag: "Seid umschlungen, Millionen! Damit hat Schiller keine amerikanischen Dollars gemeint, wie man es bei uns in Amerika verstehen könnte." Daß das zutraf, unterstellte das Gericht als glaubhaft, aber es entschied trotzdem, wir hätten das Persönlichkeitsrecht verletzt. Also ließen wir das "Persönliche", die Köpfe, ausstanzen - und der Absatz nahm merklich zu. Wieder wollte Emil Ludwig uns verklagen. Aber sein Bevollmächtigter, der Verleger Ernst Rowohlt, ein Mann mit Humor, lehnte das ab."

Inv.-Nr.
JH 2624
Provenienz
Nachlass John Heartfield
RECHTE
© The Heartfield Community of Heirs / VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Permalink
https://archiv.adk.de/objekt/2915510